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Böge Lindner Architekten, Hamburg
Wohnungsbau am Billebad, Hamburg-Bergedorf

Bauaufgabe: Genossenschaftlicher Neubau eines Mietwohnungsensembles mit 90  Wohneinheiten
Standort: Reetwerder 25 a-f, 21029 Hamburg-Bergedorf
Bauherr: Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG, 21029 Hamburg-Bergedorf
Ausführungsplanung / Bauleitung: Neumann + Partner, Hamburg
Landschaftsplanung: H. O. Schoppe + Partner, Hamburg
Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Sander, Hamburg
Gebäudetechnik: Planungsgruppe Dröge, Baade, Drescher, Salzgitter
Konstruktion / Material: Decken: Stahlbeton; Wände: Stahlbeton, Mauerwerk, GK-Ständerwände; Fassade: Elementfassade aus Holzfenstern, WDVS auf Außenwänden; Stahlgeländer; Treppenhaus: Betonwerkstein
Baufertigstellung: 04/2008

Böge Lindner Architekten, Hamburg
Wohnungsbau am Billebad, Hamburg-Bergedorf

Das Grundstück hat durch seine Lage am Flusslauf der Bille ein besonderes Flair, allerdings bei gleichzeitiger Lärmbelastung durch den stark befahrenen Bahndamm im Nordwesten.
Eine winkelförmige fünf- bis sechsgeschossige Bebauung mit Orientierung der Wohnungen zum ruhigen Hof bietet einen Schallschutz zum Bahndamm und auch zum Billebad. Zwei senkrecht zur Bille stehende fünfgeschossige Bauten komplettieren das Ensemble und ermöglichen allen Wohnungen eine Teilhabe an der Uferlage. Zwischen den Bauten spannt sich eine großzügige begrünte Angerfläche auf, die zur Erschließung und als Kinderspielplatz
genutzt wird. Mit den Mitteln einer modernen Formensprache, wie weißen Putzflächen, dunklen Fensterrahmen und Geländern, wird eine elegante städtische Atmosphäre von hoher Wohnqualität geschaffen. Diese Qualität setzt sich in den anspruchsvollen Grundrissen der
Wohnungen sowie in den sorgfältig konzipierten Außenanlagen fort.
Böge Lindner Architekten, Hamburg

Böge Lindner Architekten, Hamburg
Wohnungsbau am Billebad, Hamburg-Bergedorf

Die winkelförmige Bebauung ist aus einzelnen fünf- bis sechsgeschossigen Elementen um einen Anger komponiert. In ihrer Durchlässigkeit lässt diese Baukörperkomposition eine Anbindung aller Elemente an den Flusslauf zu. In der Binnengliederung der Geschosse entsteht
ein lockerer Wechsel von eingeschossigen Wohnungen mit Maisonette-Wohnungen. Die Spiegelung der Gebäudeköpfe im Wasser und der Erhalt des alten Billebades geben dieser Wohnanlage eine Unverwechselbarkeit, die weniger aus der Architektur als aus dem  spezifischen Ort entsteht.

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