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Antonio Citterio Patricia Viel and Partners srl., Mailand
Brooktorkai – Wohnen und Arbeiten

Bauaufgabe: 26 frei finanzierte Eigentumswohnungen, 12 flexibel zusammenlegbare Büroeinheiten, zwei Gastronomieeinheiten, eine Ladenfläche und eine gemeinsam zu nutzende Tiefgarage
Standort: Brooktorkai 22 und Poggenmühle 5, 20457 Hamburg-HafenCity
Bauherr: St. Annen Platz GmbH & Co. KG, Oststeinbek
Projektentwicklung: Quantum Projektentwicklung GmbH, Hamburg; Germanischer Lloyd AG, Hamburg
Projektleitung: Florian Thorwart
Projektteam: Fabrizio Ferranti, Christoph Millotat, Claudio Raviolo, Enrico Pellegrini
Lokaler Architekt: HinrichsNicoloviusArchitekten, Hamburg
Statik: WTM Ingenieure Dr. Steffens, Hamburg
Gebäudetechnik: JMP / ibb Burrer & Deuring Ingenieurbüro, Ludwigsburg
Brandschutz: ITW Wackermann Brandschutz, Hamburg
Konstruktion / Material: Stahlbetonkonstruktion, Fassade Bürogebäude Klinker, Fassade Wohnturm Naturstein
Baufertigstellung: 03/2010

Antonio Citterio Patricia Viel and Partners srl., Mailand
Brooktorkai – Wohnen und Arbeiten

Das Projekt Brooktorkai verbindet an herausragender Position in der HafenCity Wohnen und Arbeiten mit Gastronomie und Geschäftsnutzung in zwei charakteristischen Baukörpern, die sich durch ein gläsernes Band und eine öffentliche Arkade im Erdgeschoss zum Stadtraum öffnen. Von den Wohnräumen richtet sich der Blick auf das Wasser und auf den schräg gegenüber entstehenden Lohse-Park. Die Büronutzung ist zur innerstädtischen Seite des Brooktorkais orientiert. Die zurückhaltende Detaillierung und die Materialien des Gebäudes – sandgestrahlter Naturstein, natürlicher Klinker aus Kohlebrand und der warme Bronzeton der Metall-Lisenen – lassen gemeinsam seinen eleganten und einladenden Charakter entstehen.
Antonio Citterio Patricia Viel and Partners, Mailand

Antonio Citterio Patricia Viel and Partners srl., Mailand
Brooktorkai – Wohnen und Arbeiten

Die vorbildliche Verbindung von Wohnen und Arbeiten im dichten städtischen Kontext wird hier durch zwei recht unterschiedliche Gebäude vorgestellt, die in enger Kombination konzipiert wurden. Die Jury hält vor allem das Hochhaus für einen preiswürdigen Beitrag zur Architektur der entstehenden HafenCity. Die Wahl der Fassadenmaterialien, die Balance von Wand und Öffnung in den Ansichten und das Spiel mit Tiefe, Massivität und Flächenhaftigkeit im Fassadenaufbau machen dieses Bauvolumen zu einem faszinierenden Gebilde, das große Eigenständigkeit und diskrete Zeichenhaftigkeit besitzt.

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