Lade Bild /
© BDA Hamburg
ausblenden
Renner Hainke Wirth Architekten GmbH, Hamburg
Wohnquartier Husarenhof Marienthal

Bauaufgabe: Umbau ehemaliger Reitställe zu Wohnungen: 6 Mietwohnungen, 2 Eigentumswohnungen, 11 Stadthäuser (Eigentum); Geschosswohnungsneubau: 40 Mietwohnungen
Standort: Am Husarenhof 9 a-l, Rennbahnstraße 129-145, 22043 Hamburg-Wandsbek
Bauherr: Garbe Husarenhof GmbH, Hamburg
Haustechnik: Ingenieurbüro Otto, Hamburg
Tragwerksplanung: Assmann Beraten + Planen GmbH, Hamburg
Außenanlagen (Altbau): GFP – Grün- und Freiraumplanung, Hamburg
Außenanlagen (Neubau): MSB Landschaftsarchitekten, Hamburg
Brandschutz: ITW Ingenieurbüro Tim Wackermann, Hamburg
Schalltechnik: Lärmkontor GmbH, Hamburg
Vermesser: Bits of Stone – Ingenieurbüro für Architekturvermessung, Hamburg
Konstruktion / Material: Ehemalige Reitställe: Bestandskörper: Klinkerbau mit Kreuzgewölbe, Aufstockung: Holzbau, WDVS-, Tecu-Oxid-Fassade, Sparrendach mit Eternitdeckung, 15° Dachneigung; Wohnungsneubau: Stahlbetonbau, Fassade: WDVS, Bisazza-Fliesen, Flachdach mit Foliendeckung
Baufertigstellung: 10/2009

Renner Hainke Wirth Architekten GmbH, Hamburg
Wohnquartier Husarenhof Marienthal

Umbau ehemaliger Reitställe zu Wohnungen
Die Reitställe von 1910 unterteilen sich in den Nord-Süd-Flügel, in dem sich zweigeschossige
Stadthäuser befinden, und den Ost-West-Flügel an der Rennbahnstraße, in dessen Erdgeschoss Gewerbe und in der Aufstockung sechs Mietwohnungen und eine Praxis liegen.

Geschosswohnungsneubau
Der 5-geschossige Neubau liegt in Verlängerung der ehemaligen Pferdeställe an der Rennbahnstraße. Alle Nebenräume und die Erschließung der 40 Wohnungen sind zur Straße orientiert. Die Wohnräume öffnen sich nach Westen zum ruhigen Innenhof.
Renner Hainke Wirth Architekten GmbH, Hamburg

Renner Hainke Wirth Architekten GmbH, Hamburg
Wohnquartier Husarenhof Marienthal

Aus der Umnutzung historischer Stallanlagen und der Ergänzung durch neue fünfgeschossige
Wohnungsbauten ist hier eine sehr angenehme und taugliche Wohnsituation entstanden – mitten in der Stadt. Sowohl Umbau wie Neubau finden in ihrer architektonischen Artikulation zwischen kollektiver Reihung und individuellem Detail eine gekonnte Balance, die diese eher alltägliche Situation über den Durchschnitt erhebt. Dass dabei historische Spuren der Stadt erhalten und nutzbar gemacht wurden, ist ein weiteres Verdienst dieses sehr erfreulichen Projektes.

mehr Infos zum Projekt anzeigen