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Spengler · Wiescholek Freie Architekten und Stadtplaner, Hamburg
Katharinenschule in der HafenCity Hamburg

Bauaufgabe: Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit einer Kindertagesstätte sowie frei finanziertem Wohnungsbau mit 30 Mietwohnungen
Standort: Am Dalmannkai 12-18, 20457 Hamburg-HafenCity
Bauherr: Otto Wulff PPP HafenCity Schule GmbH, Hamburg
Garten- und Landschaftsarchitekten: Hunck + Lorenz Freiraumplanung Landschaftsarchitekten BDLA, Hamburg
Nachhaltiges Bauen (Goldzertifizierung): Technisches Büro der Otto Wulff Bauunternehmung, Hamburg
Statik: Otto Wulff Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Hamburg
Brandschutz: Ingenieurgesellschaft Hahn Consult, Hamburg
Haustechnik: Ingenieurbüro Sommer, Solingen
Konstruktion / Material: Massivbauweise in Stahlbeton mit Ziegelfassade, Holzfenstern, Stahl-Glas-Fassaden im Erdgeschoss und dem Lichthof und vorgehängter Fassade aus Schichtstoffplatten beim Wohnungsbau
Baufertigstellung: 05/2009

Spengler · Wiescholek Freie Architekten und Stadtplaner, Hamburg
Katharinenschule in der HafenCity Hamburg

SchuleWohnhausKita, ein hybrides Gebilde in der Hamburger HafenCity: Nutzungsmischung,
Mehrfachnutzung und Synergien sind ein wichtiges Instrument auf dem Weg zur Stadt der Zukunft mit urbanen und lebendigen Quartieren. Die Schule, deren Schulhof unkonventionell aufs Dach verlegt wurde, ist Teil eines Ensembles am Sandtorpark inmitten eines dichten Stadtquartiers. Das Gebäudeensemble wurde nach dem HafenCity-Umweltzeichen der Kategorie Gold zertifiziert, welches für besonders nachhaltige und ressourcensparende Bauvorhaben vergeben wird. Darüber hinaus erfüllen Materialien und Bauweisen beispielhaft die Anforderungen an zukunftsweisende Gebäude im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und  Nachhaltigkeit auch in der langfristigen Unterhaltung.
Spengler · Wiescholek Freie Architekten, Hamburg

Spengler · Wiescholek Freie Architekten und Stadtplaner, Hamburg
Katharinenschule in der HafenCity Hamburg

Die Schule hat eine außergewöhnliche Typologie, die sie von gewohnten Schulbauten deutlich abhebt. Nicht nur, dass sie alle Funktionen einer Schule, wie Klassenräume, Sporthalle und Außenspielflächen, in einen Gesamtbaukörper integriert, sie schafft es darüber hinaus sogar, eine straßenseitige Flanke in Form eines siebengeschossigen Wohnbaus als zweite Nutzung zu integrieren. Trotz einiger kleiner Schwächen, wie einer zu verspielt wirkenden Fassade, kann dieses Bauwerk aufgrund der dort dargestellten Integrierbarkeit einer Schule in einen urbanen Kontext als beispielhaft, ja richtungsweisend für die Entwicklung von hybriden öffentlichen Gebäuden gelten.

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